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43 n. A. III. - Tirnen

Logbuch des 8. Landungsunternehmens der 1. Herzöglich-Ostarischen Expeditionsflottille

Ausgliederung des Logbuches Seiner herzöglichen Erlaucht Schiffes Brassach, welches selbst einen Teil des Logbuches der 1. Herzöglich-Ostarischen Expeditionsflottille darstellt. Ausgliederung erfolgte am 19. Tag der 3. Poena im Jahre 43 n.A.III. zur 8. Morgenstunde durch Kommodore Kielhohler, Kommandant der Brassach.

Schriftführer: Marinehauptmann Hildegard von Oggnitz, Kommandantin der Wellenreiter

Stellv. Schriftführer: Nav. Elisabeth Wolkenstein

Bestätigung der Ausgliederung: Kommodore Xurlsen Kielholer, Kommandant der Brassach  

20. Tag

Tirnen, Feldlager der Baronin von Elmsdur.

Das Land wird seit geraumer Zeit von den "Raskren" angegriffen, Chaos und Krieg sind die Folge, kleinere Adelige organisieren selbständig den Widerstand. Die Raskren sind eine Art Untoter oder "gezüchteter" Krieger, erkennbar am rotschwarzen Waffenrock und den weißen Gesichtern, ihre Herkunft und die Macht dahinter ist unbekannt. Es wird jedoch von den Adeligen vermutet, dass die Gefahr von den "Westlichen Inseln" kommt. Dies hängt mit den religiösen Traditionen des Landes Tirnen zusammen.

Das Feldlager ist auf dem Weg nach Norden, um einen weiteren Obelisken zu finden, der den Raskren als Nachrichten-Netzwerk dient. Ein Obelisk wurde vor zwei Wochen bereits gefunden, zerstörte sich aber selbst, um nicht weiter dem Bösen zu dienen. Der nächste soll deshalb besonders gesichert und dann selbst genutzt werden.  

2 Glasen Abendwache

Mehrere Flüchtlingsgruppen treffen ein, haben Flugblätter bei sich, auf denen Nahrung, Sicherheit, Neubeginn versprochen werden. Absender ist ein Baron Tarek Wallisser von Hohenforsten. Dieser Herr war bis vor kurzer Zeit noch unbekannt und soll einen anderen Baron ermordet und seinen Adelsbrief gestohlen haben. Sein Siegelring jedoch konnte von der Baronin von Elmsdur sichergestellt werden. Die Bauern sind kaum aufzuhalten oder von ihrem Plan abzubringen. Wir vermuten, dass sie in eine Falle gelockt und als Nachschub für die Raskren dienen sollen.

Der einberufene Kriegsrat der Adeligen stellt sich nach kurzer Beobachtung als indiskutabel dar. Man beantwortet zwar unsere Fragen, ist aber offensichtlich nicht in der Lage, Beschlüsse zu fassen.

Bei einem Rundgang durchs Lager stellt sich heraus, dass erstaunlich viele Bekannte den Weg nach Tirnen gefunden haben, so auch die weitgereiste Alchemistin Phyllis aus Heligonia, die sich auf dem Rückweg von Corenia befindet. Besonders erfreut ist Fr. von Oggnitz über die Anwesenheit der ehrenwerten Ritterschaft von Galladorn, die uns bereits schon einmal in den "Freien Landen" tapfer zur Seite stand.

4 Glasen Abendwache

Menschen, die mit grün oder rot leuchtenden Apparati und Schläuchen verbunden sind, stolpern ins Lager. Sie werden durch eine Art "Puppenspieler" zum Kampf gezwungen, jegliche Weigerung ist mit großen Schmerzen verbunden. Sie erzählen von einem Steintisch, roten Roben und Schmerzen. Dr. Oberleitner versucht, die Schläuche vom Apparatus zu trennen – Mensch und Apparatus explodieren in einer heftigen Druckwelle. Die Abnahme des kompletten Apparatus hat das gleiche Ergebnis. Wir bleiben ratlos zurück. Die Nachtwache wird eingeteilt.

21. Tag

Angriff um 7 Glasen morgens. Bis eine Verteidigung aufgebaut ist, werden die Wachen niedergeschossen, der Dr. hat alle Hände voll zu tun. Ein "Puppenspieler" lenkt im Laufe des Vormittags weitere Angriffe der Raskren gegen das Lager. Es sind außergewöhnlich gute Bogenschützen darunter, sie können nur mit Mühe zurückgeschlagen werden.

Am Abend zuvor wurde ein nahegelegener Tempel entdeckt, dort fand man eine magisch gesicherte Truhe voller Gold. Da anzunehmen ist, dass es sich um ein Weihegeschenk handelt, wurde das Gold wieder an seinen Platz gestellt und gesichert. (Die Baronin wird es später nach dem Sieg vom Gott des Tempels erhalten, um damit eine neue Münze für Tirnen zu prägen.) Da die Angriffe heftiger werden, beginnt eine steinerne Schildkröte im Tempel zu sprechen. Sie ist die Hohepriesterin des Gottes Kaplumba, dessen Macht vor langer Zeit vergessen und verschwunden ist. Es handelt sich um einen Wassergott, der auch für Weisheit und Gerechtigkeit steht, also eine Kombination aus Helios und Xurl. Um von ihm wieder Schutz zu erhalten, stellt sie vier Aufgaben:

- Salz, Erde, Wasser, Asche und Blut müssen besorgt werden

- Aus dem Wald müssen alte Reliquien geborgen werden

- Eine Kerze muß hergestellt und geweiht werden

- Ein Loblied auf Kaplumba soll verfasst und gesungen werden.

Die Schildkröte bestimmt fünf "Auserwählte", die sich darum kümmern sollen, diese machen sich an die Arbeit.

2 Glasen Mittagswache

Weitere Angriffe der Raskren. Dabei kommt eine Vorrichtung zum Einsatz, die auf eine Geschützlafette gebaut ist: Mehrere Röhren nebeneinander verschießen mit lautem Knall kleine Kugeln. Matrosin Reepschläger wird am Arm getroffen, der Doktor kann die Wunde jedoch erfolgreich behandeln. Das Gerät wird von den Matrosen "Bummding" genannt, leider wird es sehr gut bewacht und verteidigt.

Skip untersucht mit anderen Wagemutigen die Unterwassergänge des Tempels. Nach etlichen Tauchgängen steht fest: Nichts besonderes, nur nass.

Fr. von Oggnitz und drei weitere Lager umgehen den ineffizienten Kriegsrat der Adeligen und organisieren eine eigene Verteidigung des Lagers. Eine Truppe aus Bogenschützen wird aufgestellt und trainiert. Rückzug hinter die Pavesen wird geübt, ein gemeinsames Lazarett unter Dr. Oberleitner eingerichtet.

Eine Frau wird durch einen Bolzen am Kopf getroffen. Der Doktor kann das Geschoß zwar entfernen, das Loch aber bleibt. In einer bislang beispiellosen Operation setzt Oberleitner der Frau einen von Schmied Ballhammer flach geklopften silbernen Dukaten ein (mit der Sonne nach außen). Medizinisch ist dies allerdings nur möglich, da Heligonische Dukaten laut Herrn von Kallwitten streng nach dem Ostarischen Reinheitsgebot geprägt werden. Die Patientin ist schon bald auf dem Weg der Besserung.

Ein weiterer Verdienst des Doktors ist die erfolgreiche Entfernung eines Schlauchapparatus vom Träger. Der Apparatus explodiert zwar weiterhin, so dass er nicht genauer untersucht werden kann, aber das Opfer überlebt!

Inzwischen haben die fünf Auserwählten die Bedingungen der Schildkröte weitgehend erfüllt, die Kerze wird aufgestellt und das Lied gesungen. Die Schildkröte offenbart, dass die Reliquien nun sichtbar seien, jedoch nur solange gesungen werde. Wolkenstein, die sich mit anderen gerade ebenfalls im Tempel aufhält, gibt die Nachricht sofort weiter, und alles stürmt in den Wald, worauf man prompt unter feindlichen Beschuß gerät. Da niemand weiß, um wie viele Gegenstände es sich eigentlich handelt, versucht Skip am Fundort des ersten Tellers mithilfe der Resonanz weitere Standorte zu lokalisieren. Leider werden sie, die Kommandantin und Wolkenstein dabei von Raskren überrannt und überleben nur durch viel Glück und die Künste der Heilkundigen. Die Ausbeute sind fünf Teller in verschiedenen Farben, verziert mit Schildkrötenbildern, die in den Tempel gebracht werden.

Diese fünf Schalen werden benötigt, um ein komplexes Ritual durchzuführen, das bei Sonnenuntergang stattfinden muß. Es wird Kaplumba genügend Macht zurückgeben, um den Ort für die Raskren unsichtbar zu machen. Die Auserwählten müssen nun unter der Anleitung der Schildkröte mehrere Texte und Komponenten vorbereiten.

8 Glasen Mittagswache

Bei einem weiteren ergebnislosen Kriegsrat spricht die Baronin von einem Mann namens Kastas(?), der ihren Ehemann / Bräutigam am Tag der Hochzeit inmitten der Gäste ermordete und dann verschwand. Er soll der Magie mächtig sein und hinter den Angriffen der Raskren stecken.

Die Baronin erlaubt Nav. Wolkenstein nach der Beratung, eine Kopie der großen Landeskarte von Tirnen anzufertigen. Somit steht der Ostarischen Marine nun eine gute Karte der West- und Ostküste Tirnens samt angrenzender Inseln zur Verfügung, außerdem sind die Grenzen und Namen der einzelnen Lehen eingezeichnet, dazu die wichtigsten Flüsse und Ortschaften.

Am Nachmittag weitere Kuriosität: Mitglieder einer Handelskompanie führen eine spezielle Vogelzüchtung vor: Der amselgroße Vogel wird in eine Kiste gesetzt, die Kiste mit einer Art stimulierendem Gas gefüllt. Der Vogel wird freigelassen und kann Nachrichten in mindestens dreifacher Geschwindigkeit überbringen. Eine erste Vorführung in Anwesenheit der Baronin endet als "Rohrkrepierer" (im wörtlichen Sinn), eine weitere ist schließlich erfolgreich, insofern, dass der Vogel geradezu katapultartig abfliegt. Ob er Ebersbrunn in einer Entfernung von zwei Wochen Fußmarsch erreicht und dort auch noch jemand zum Antworten sitzt, muß vorerst unbestätigt bleiben.

2 Glasen Nachmittagswache

Ein arg mitgenommener Flüchtling erreicht das Lager: Er habe von einem Gefangenentransport fliehen können, 5 oder 6 andere wären noch dort. Diese Flüchtlinge können darauf erfolgreich aus den Händen der Raskren befreit werden. Nach ihren Aussagen bestätigt sich unser Verdacht einer Falle Tareks. Es tauchen "Lieferlisten" auf mit über 200 Namen, deren Zustand und Tauglichkeit, vermutlich als Apparatusträger. Tarek wurde von Kastas dafür eine Rüstung zugesagt, die "den Weg zur Unsterblichkeit ebnen" könne. Die Baronin beschließt nun, als nächstes Ziel nicht zum Obelisken zu ziehen, sondern Hochforsten, den Sitz Tareks, anzugreifen.

Bei einem Angriff erscheint im Hintergrund eine Hexe oder Magierin, die mit einer Kugel die Seelen der toten Raskren einsammelt, um sie in neue Körper zu schicken. Sie kann zwar verwundet werden, verschwindet aber sofort. Damit der Raskren-Nachschub aufhört, müßten wir dringend Kugel und/oder Hexe ausschalten. Wolkenstein und Skip machen sich an eine Lösung des Problems nach dem Prinzip "Fliegenfalle": Die toten Raskren sind der Honig, Skip liefert den "Kleber", der die Hexe am Verschwinden hindern soll, so dass sie getötet werden kann. Skip entwickelt ein Seil, das wie ein mobiler Bannkreis wirken soll, in den wir die Hexe hineinbekommen müssen.

8 Glasen Nachmittagswache

Die Sonne geht langsam unter, das Lazarett samt Pavesen wird vor den Tempel verlegt, die Truppen sammeln sich, die Einheiten werden verteilt. Eine Probe des Rituals verlief weitgehend erfolgreich, jedoch hat die Schildkröte Bedenken, die fünf Auserwählten könnten der Anwesenheit des Gottes Kaplumba nicht sehr lang gewachsen sein. Fünf Ersatzleute müssen gesucht werden, die den Platz notfalls übernehmen sollen. Nachdem die Farbe Weiß/Salz immer noch vergeblich nach einem Vertreter sucht und die Zeit knapp wird, meldet sich Wolkenstein freiwillig und überläßt Skip damit die weitere Organisation der Hexenjagd.

Im Tempel findet darauf ein komplexes Ritual statt, in dem die Komponenten Asche, Erde, Blut, Salz und Wasser in bestimmter Reihenfolge in bestimmte Schalen gemischt werden müssen, begleitet von verschiedenen Texten. Es wird mehrfach darauf hingewiesen, dass hierbei ein Fehler oder ein falsches Wort den Tod der Teilnehmer bedeutet. Während die Raskren den Tempel angreifen, um das Ritual zu verhindern, wird das Lied endlos wiederholt und Kaplumbas Macht erwacht.

Bald wird deutlich, dass die Zeit im Tempel schneller vergeht: Die Schlacht dauert draußen eine halbe Stunde, im Tempel vergehen dagegen drei Tage, die – ohne Schlaf und Nahrung – von den Teilnehmern ihren Tribut fordern. Sowohl Auserwählte als auch ihre Ersatzleute sind am Ende ihrer Kräfte und können den Gesang nur noch mit größter Anstrengung bis zum Ende des Rituals aufrecht erhalten.

Glücklicherweise gelingt es dem Heer der Baronin, die Wellen der Raskren erfolgreich zurückzuschlagen. Besonders lobend zu erwähnen ist dabei das Schützenkommando, das sich hervorragend bewährt. Auch die vorbildliche Disziplin und Ordnung in der Truppe wird immer wieder herausgestellt. Besonders erwähnt sei auch Stückmeister Unverdorben, dem es gelang, den feindlichen Truppführer mit "Mechthild" in dem Augenblick abzuschießen, als dieser eben anfeuernd zu seinen Soldaten sprechen wollte.

Leider gelang es nur nicht, die Hexe in den Bannkreis zu bekommen, aber die Idee traf vor der Schlacht noch auf solche Begeisterung bei den Truppen, dass damit auf jeden Fall die Motivation gestärkt werden konnte.

Nach dem erfolgreichen Ritual war Kaplumbas Macht an dem Ort so stark, dass er von den Raskren nicht mehr gesehen werden konnte, sie zogen verwirrt ab. Die Hexe verschwand schreiend.

In einer bewegenden Ansprache bedankte sich die Baronin von Elmsdur bei allen Kämpfern, die diesen Sieg errungen haben. Sie werde von diesem sicheren Ort aus nun ein neues Tirnen errichten und dem Volk wieder neue Hoffnung geben.

Nach einem gewohnt ausgezeichneten Abendessen der Smutje Pfannenstiel wird am Offizierstisch die alte Freundschaft mit Galladorn und reichlich Hochprozentigem erneuert und das Geschehen noch einmal ausführlich erörtert. Beim folgenden Appell spricht Fr. von Oggnitz dem gesamten Landungstrupp ein großes Lob aus und entläßt die Mannschaft zum Feiern.

 

PS: Aufgrund der schwarzmagischen Umtriebe plant der Orden des Lichts unter Martin Dorn, den Feldzug weiter zu begleiten. Da die Apparatiträger stark an Stuerener Umtriebe erinnern, schließt sich dem Orden wahrscheinlich eine Gruppe Spezialisten aus Ostarien an, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.

PPS: Obengenannte Expedition, bestehend aus dem Orden des Lichts unter Martin Dorn und Nav. Wolkenstein, begleitete den Feldzug noch einige Tage weiter Richtung Hohenforsten, dem Sitz des selbsternannten Barons Tarek von Wallisser. Dieser konnte schließlich tatsächlich angegriffen und besiegt werden. Bei der Begegnung trug er bereits einzelne Teile der magischen Rüstung, war jedoch sichtlich nicht in der Lage, ihre Macht zu beherrschen. Tarek erhielt einen formal einwandfrei durchgeführten Prozess unter Vorsitze der Baronin von Elmsdur und wurde aufgrund drückender Beweise zum Tode verurteilt. Seine Hinrichtung erfolgte unmittelbar danach mit dem Schwert. Verschiedene durch die Baronin ausgesandte Boten brachten die erschreckende Nachricht, dass Ebersbrunn wieder zurück an die feindlichen Raskren gefallen ist. Es gibt für den Feldzug also nur noch ein ‚Vorwärts‘. Nach und nach wird zur Gewissheit, dass die Raskren von den Westlichen Inseln in breiter Front über das kleine Heer der Baronin hinweg Richtung Hauptstadt Tirnens ziehen, um sie zu belagern. Der Feldzug geriet dabei in einzelne Truppenteile der Nachhut und befindet sich nun hinter den feindlichen Linien. Die Baronin von Elmsdur beschließt, ebenfalls zur Hauptstadt zu ziehen, um die dortigen Verteidiger zu entsatzen.

Auf wissenschaftlicher Seite gibt es die Erkenntnisse, dass die Raskren in körperloser Form von den Inseln übers Meer gelangen und erst in Tirnen selbst Gestalt annehmen. Wie und unter welchen Voraussetzungen, kann leider nicht herausgefunden werden, aber die Tirner Bauern scheinen als "Leihkörper" dabei eine wesentliche Rolle zu spielen. Es gelingt, mit einem der Apparatimagier der Raskren Kontakt aufzunehmen. Er erklärt Frau Wolkenstein bereitwillig - geradezu begeistert - Aufbau und Funktionsweise der Stuerener Magie anhand eines von ihm geschaffenen Golems. Die Energie, um die Brust-Apparati am Laufen zu halten, wird dabei aus den Quellen alter Kraftorte (in diesem Fall eines Druidenschreins) gezogen und mit Hilfe eines Konverters passend gewandelt. Zerstört man Kraftquelle oder Konverter, schläft der Träger ein. Die Leuchtkugel der Hexe scheint ebenfalls ein Konverter zu sein. Die Dame ist wieder anwesend, kann aber auch diesmal nicht besiegt werden. Die Übergabe eines unbenutzten Apparatus scheitert jedoch an heftigen Kampfhandlungen und dem Weiterzug der Raskren. Als weitere Erkenntnis im merkwürdigen Geflecht von Sagen und Göttern Tirnens kann noch vermerkt werden, dass eine Gruppe Gelehrter aufgrund einer Vision einen Dolch auffindet, mit dem vor langer Zeit ein König Tirnens ermordet wurde. Ein arkaner Vergleich der winzigen Blutspuren auf der Waffe und einem Blutstropfen der Baronin stellt sich heraus, dass diese königliches Blut in den Adern hat und die lang gesuchte Erbin sein könnte – oder jedenfalls einen Anspruch auf den Thron Tirnens hat. Die Baronin bitte jedoch den kleinen Kreis der Anwesenden Stillschweigen über diese Entwicklung zu wahren. Sie wird ihren Feldzug Richtung Hauptstadt als Baronin fortsetzen.

 

Nav. Elisabeth Wolkenstein