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Käpt'n Kielholer – Ein Mann gegen den Ozean

Zahlreiche Geschichten und Legenden kursieren über den Kommodore. Viele davon sind haarsträubend heldenhaft, ein paar davon vielleicht sogar übertrieben. Aber kennen sollte man sie alle!
 
Folge Nr. 7a: Leinen los!
"Käpt'n, Käpt'n!" rief Leutnant Joost Van Goov, der Erste Offizier der Pfeilschnell, ein aufstrebender, dynamischer und gewitzter junger Mann, der beim diesjährigen Wie-reagiere-ich-in-Streßsituationen-für-Fortgeschrittene-Wettbewerb Ostarischer Seeoffizier des Monats geworden war und trotz seines fortgeschrittenen Alters von 20 Lenzen immer noch täglich einen Brief an seine Mutter schrieb, ja manchmal sogar eine Gabel zum Essen benutzte. Xurlsen Kielholer wußte zu diesem Zeitpunkt noch nicht, welche wertvollen Dienste ihm Leutnant Van Goov einst leisten würde, und daß er sich eines Tages dazu herablassen würde, ihn Joosi zu nennen. Zumindest sah seine markante Nase eindeutig vielversprechend aus. Kielholer fühlte sich dabei immer an Sonnenuntergänge und einsame Nachmittage auf dem Großmast erinnert. Es war ihm allerdings nicht ganz klar, woher der junge Leutnant die Fähigkeit geerbt hatte, in jeder Situation ein penetrantes Grinsen aufrechtzuerhalten, was schon so manchen Eingeborenen ferner Eilande um den Verstand gebracht hatte. "Ich werde ihm frühzeitig Darok beibringen müssen, das verkürzt die langen Nächte auf See ungemein.", dachte Kielholer in Erinnerung an den letzten Leutnant, der unglücklicherweise beim Pinkeln über Bord gegangen war. Trotz wochenlangen Nachdenkens, konnte er dennoch nicht herausfinden, welche Tatsache ihn an dem Leutnant irritierte. "Käpt'n, Käpt'n!" rief Leutnant Joost Van Goov, "Woolt Ihr zu Eurer Koohlsuppe nooch einen Kanten Broot?"...
 
 
Folge 7b: Anker lichten!!
Wir erinnern uns: Trotz all seiner Bemühungen und nautischen Professionalität war Kapitän Xurlsen Kielholers Schiff vom tödlichen Mahlstrom der Kalugasee erfaßt worden und wurde jetzt unbarmherzig von diesem schrecklichen Fluch der Götter angezogen. Kein Entkommen war möglich! Aus und vorbei! Oder doch nicht? Sollte dieser Anschlag des Schicksals auf das Leben des größten Helden der Ozeane zuletzt an seinem sprichwörtlichen Glück scheitern? Zu der Weise, wie er entkam, wollen wir uns aus Rücksicht auf die Privatsphäre des Kapitäns nicht äußern, gesagt sei nur, daß dabei folgende Gegenstände zum Einsatz kamen: Kohlsuppe, eine Flasche Schädelspalter, das PERGAMENT, 1 junger Garstbock, 1 Eßlöffel Jolfischöl, eine wirklich sehr große Frucht und der Topf, den der Smutje nur sehr ungern für Experimente zur Verfügung stellte. Spätestens seit diesem Tag war auch dem Rest der Welt klar: Es wäre ein gewaltiger Fehler, die Ostarische Küche zu unterschätzen! "Anker lichten!" rief Joost Van Goov, nachdem die Männer ihre Klingen von dem Lebenssaft der blutrünstigen Attikattiwuh-Seeräuber gereinigt hatten. Nur noch die Trümmer ihrer neunundvierzig Schiffe zeugten von dem zurückliegenden Gemetzel, und die Pfeilschnell fuhr gemächlich dem Sonnenuntergang entgegen...
 
 
Folge 216: Treffen der Generationen
... Und so gab Xurlsen Kielholer, größter Held der Ozeane, dem König der Brehiden seine Geschichte zum Besten: "Es war in einer dieser kleinen, gammeligen Spelunken, die einmal im Jahr auf seetüchtigen Flößen an der Südküste von Iggawanaland vorbei treiben. Die Luft war geschwängert vom Dunst billigen Fusels, und die Mädels tanzten Flamingo. Ich hatte gerade eine weitere von diesen unglaublich langen Rauchkrautrollen entzündet, als die Tür sich plötzlich mit einem lauten Knall öffnete. Herein kam der athletischste Kerl, der mir jemals über den Weg gelaufen ist. Den Krater, der einmal sein linkes Auge beherbergte, bedeckte eine Augenklappe aus aurazithenem Samt. Mit bedrohlich langsamen, aber gezielten Schritten näherte er sich meinem Tisch. Als ich schon im Begriff stand, ihm mein Entermesser in die Brust zu rammen, legte er mir beruhigend seine große Pranke auf die Schulter und krächzte: "Du Xurlsen! Ich Jan Henrik Nielson! Manche nennen mich auch "Der Rote", wegen der Farbe meiner Augenklappe. Du bist der größte Held und ich der größte Entdecker, den die Meere dieser Erdenschale je gesehen haben. Dieses Treffen ist seit langer Zeit vorbestimmt! Wirt, der Schädelspalter soll fließen, bis einer von uns Stop! Halt! Arrglarrgl! ruft!" Und so soffen wir eine ganze Woche lang, doch wurde kein einziges Wort gewechselt, denn manchmal sind Worte nicht vonnöten. Ein Ende unserer Zusammenkunft zeichnete sich erst ab, als überraschend die ganze Kneipe zu beben begann. Ein Blick aus dem Fenster genügte, um zu erkennen, was geschehen war:...
 
 
Folge Nr. 244: Schweigen ist Aurazith
... "Bezauberndes und hochedles Fräulein! Es ist mir eine ganz besondere Ehre, Euch gegenüberzutreten. Nicht nur das! Euer Anblick erfüllt mein Herz mit einem hell strahlenden Licht! Hmm.... Na wie war das?" Leutnant Jost van Goov, der dem Kapitän den Uniformrock ausbürstete, verdrehte die Augen, ließ sich aber nichts anmerken. "Aye Käpt'n. Ich hätte das nicht besser sagen können." Kielholer zupfte sich die Schleife am Hals zurecht und rückte den aurazithbetreßten Hut gerade. Während Joost ihm die Schnallen an den Schuhen polierte, begann er von neuem: "Oh edle Dame, nehmt dies Geschenk als Ausdruck meiner aufrichtigen Bewunderung. Hiermit überreiche ich Euch den Stern von Tikon, eingelassen in ein Aurazithenes Collier des Meisterjuweliers Wiehießerdochgleich... . Immer noch Gut?" "Aber ja Käpt'n! Das ist ganz ausgezeichnet." Joost van Goov, der wußte was kommen würde, montierte noch schnell den Galahaken am linken Arm von Xurlsen Kielholer und entließ seinen Kommandanten dann in die stürmische Nacht von Kalukubi-Land. Zwischen knarrenden Palmen entlang schritt der Käpt'n seinem Rendezvous mit der Tochter des Gouverneurs entgegen. Schon stand er vor dem prächtigen Palast, wurde von einem livrierten Diener eingelassen, kam die Holde die breite Treppe der Halle hinabgestiegen. "Ääh..." Kielholer räusperte sich, schaute etwas verunsichert. Dann aber wurde sein Gesichtsausdruck zuversichtlicher. Er nahm das Schmuckstück, warf es auf einen der herumstehenden Tische, ergriff die Schöne und küßte sie stürmisch. "Ist ja ganz ordentlich gelaufen", dachte der Käpt'n. "Joosts Tipps funktionieren prächtig. Ich werde ihn anweisen, morgen mit der nächsten Lektion in Galanterie fortzufahren." ...
 
 
Folge Nr. 644: Aus dem außerordentlichen Leben eines Seehelden
... Kapitän Xurlsen Kielholer wagte nicht sich umzudrehen, die Schritte kamen immer näher, näher und näher... Schon spürte er den heißen Atem in seinem Nacken. Die Haare standen ihm zu Berge, Schweiß stand auf seiner Stirn. "Vielleicht hätte ich mich auf das Ganze einfach nicht einlassen sollen!" dachte er. Noch einmal ließ er die anderen Optionen in seinem Kopf Revue passieren: Irgend jemand aus der Mannschaft? Nein. Der nächste Hafen? Viele Wochen entfernt. Die Sache einfach abblasen? Dies hier war die letzte Chance. Schon seine Mutter hatte ihn vor der Unabwendbarkeit des Schicksals und vor gewissen Entscheidungen als Mann von Welt in gehobener Position gewarnt. Jetzt mußte er eben mit seiner Verantwortung leben, ob ihm das nun paßte oder nicht. Die Zukunft ganzer Nationen wurde so geformt. Aufstieg und Fall von Weltreichen fußte auf dem ja-oder-nein großer Männer in ähnlichen Situationen wie der seinen. Wie hätte sich der Erste Seeherr an seiner Stelle verhalten?
Schon spürte er den eiskalten, geschmiedeten Stahl an seiner Kehle. Jetzt gab es kein zurück mehr! "Drum Frischauf, sei ein ganzer Kerl, Xurlsen Kielholer! Nimmt das Schicksal seinen Lauf, dann mußt du dich ihm stellen!" rief der Kapitän voller Überzeugung, wie sie einem Seeheld ansteht, und reckte sein stolzes Kinn in die Höhe. Joost van Goov zuckte mit betretener Miene mit den Achseln und begann vorsichtig, mit dem Rasiermesser des Bordarztes den Bart des Kapitäns zu stutzen. Würde es ihm heute gelingen, die prächtigen Schnurrbartspitzen auf die richtige Weise zu trimmen oder würden sie einer unerwarteten Rollbewegung des Schiffes zum Opfer fallen und der Kapitän so auf schmähliche Weise eines wichtigen Körperteils beraubt werden? Das Pergament bleibt dran...
 
 
Folge 666: Die Zahl des Bieres
... Schon wieder hatte Joost van Goov die Rechnung ohne den Wirt gemacht, so dass er sich dauernd verrechnete. Verärgert warf er den Krempel in die Ecke, als plötzlich Xurlsen Kielholer vor ihm stand und ihm tief in die Augen sah, während er mit einem Beutel Dukaten winkte. "Bist du mein Ceride?" fragte der Käpt’n mit einem verschwörerischen Blitzen in den Augen. Joost war so verdattert, dass er nur geistesabwesend stammeln konnte: "Ick bin ein Ceride!" und das im allerbreitesten luchnischen Akzent. "Oh mein Einer! Wo bin ich nur gelandet?" dachte der smarte Leutnant, als Kielholer schon den nächsten Hammer brachte: "Weißt du, wie sie einen Schädelspalter in Tlamana nennen? Ein Schädelspalter ist ein Schädelspalter, aber sie nennen ihn Le Schädelspaltre! Und weißt du auch, wieso? Wegen des Meilen-Systems! Und überhaupt: Steht hier irgendwo Abladeplatz für tote Ceriden?" "Oh Käpt’n, mein Käpt’n! Ist ja gut! Ich mach ja alles, was Sie wollen!" Aber Kielholer ließ sich in keiner Weise von seinem Vorgehen abbringen. Mit teuflischem Lachen, welches Joost van Goov den Kopf mit garstigem Schmerz erfüllte, fuhr er fort: "Kann ich einen Schluck von deinem Traubenblut haben, um mir diese Tlamanaschnitte hier hinunter zu spülen? Mein Name ist Utzgolf, ich löse Probleme! Das ist kein Kamel, das ist ein Burai, Baby! Wo ist mein kleiner schwarzer Hexenhammer? Wir sind Ostarier, unsere Namen bedeuten einen Scheiß!" Worauf Kielholer eine Repetierarmbrust nahm und den armen Leutnant mit Bolzen vollpumpte, was allerdings nur einen stechenden Schmerz in der Seite verursachte. "Hast du diese Riesenarmbrust gesehen? Ich müsste mausetot sein! Das ist ein gottverdammtes Wunder!" dachte Joost van Goov, während er langsam wieder zu sich kam und merkte, dass es nur des Käpt’ns Finger war, den jener ihm in den Wanst bohrte, in der Absicht, ihn aus seinem tiefen Schlummer zu wecken. "Komm schon, steh auf!" brüllte Kielholer. "Wir werden von komischen ausländischen Seeleuten angegriffen, die ein Duell mit uns anzetteln wollen!" "Ay Käpt’n!" stöhnte Joost van Goov. Während er sein Schwert zog und langsam Richtung Bug wankte, schwor er sich, das nächste Mal etwas weniger von dem starken, dunklen Onkel-Anselm-Bier zu trinken...
 
 
Folge Nr. 3245: Kurs Südsüdost
...Kielholer ergriff die Meerjungfrau, zog sie an sich und küßte sie leidenschaftlich. Währenddessen gelang es ihm immer noch, mit seinem Entermesser die zahllos über Deck heran stürmenden Feinde abzuwehren. Schon stapelten sich hunderte von blutigen, geschuppten Leibern um das Liebespaar. Ab und zu brüllte der alte Seebär einen Befehl, um das Schiff auf dem richtigen Kurs zu halten. Aber irgendwann verlor Kielholer die Geduld und stürzte sich wie ein Berserker unter die grausigen Wasserwesen, die er über Bord trieb und in die eisigen Tiefen zurückwarf, aus denen sie gekommen waren. "Bei Xurls Harnschlag, ihr verdammten Fischköppe! Schon seit zehn Jahren verfolgt ihr mich über die ganze Weltenschale! Heute soll das verdammt noch mal ein Ende haben! Alle Mann auf Gefechtsstation! Wir lösen dieses Problem wie Ostarier, schnell und gründlich!" Sofort begann das Meer zu kochen unter der Hitze, die von hunderten von brennenden Geschossen erzeugt wurde. Die Folge waren tausende von verstümmelten Fischleibern, die langsam an der Meeresoberfläche erschienen. "Jetzt ist aber Ruhe!" brüllte Kielholer. Während die Mannschaft sich schon dem Schädelspalter widmen wollte, und Kielholer der Tochter des Meerkönigs einen weiteren stürmischen Kuß gab, passierte das Unfaßbare...
Die Fortsetzung könnt ihr in der nächsten Folge lesen, wenn es heißt: "Halunga Bakka" oder "10000 Seemeilen von zu Hause"
 
 
Folge Nr. 4711: Der Hauch des Todes
... Kielholer kletterte über die Reling des Telnaronischen Piratenschiffs, zückte seinen Ehrensäbel mit Aurazithgriff, den ihm die Herzöglich-Ostarische Gesellschaft zur Auszeichnung von außerordentlichen Seehelden (HOGAASH) verliehen hatte, warf noch einen wehmütigen Blick zur Pfeilschnell zurück und stellte sich dem Unvermeidlichen.
Was auch er wußte: Schon unzählige tapfere heligonische Kapitäne hatten versucht, dem Treiben der seeräuberischen Marquis, der Pustelplag des Ostens, ein Ende zu bereiten. Keiner hatte es bisher geschafft, denn ungenanntes Grauen ergriff jeden, der versuchte, sich einem der komischen Ausländischen Seeleute auf weniger als zehn Schritt zu nähern! Doch der Käpt'n hatte sich informiert!
Zahllos stürmten die Korsaren an Xurlsen Kielholer vorbei, jedem wurde mit einem gekonnten Hieb der Kopf vom Rumpf getrennt. Körper fielen, Häupter kullerten über das blutrot gefärbte Deck, prallten an der Bordwand ab, rollten weiter, bis sie durch die Speigatten ins Wasser plumpsten. Ihre Augen glotzten noch irre, während sie für die Haifische zum delikaten Mahl wurden. Endlich erreichte Käpt'n Kielholer die Kapitänskajüte, holte tief Luft und riß die Tür auf. Schon konnte er den Herrn des Schiffs, Marquis de Malarome genüßlich in seinem Schaukelstuhl wippen sehen, der ihm mit höhnischem Grinsen den Kopf zuwandte. Doch Kielholer wußte, was zu tun war, denn schließlich hatte er sich ja informiert. Schnell hielt er sich die Nase zu, drückte die Heldenbrust heraus, zielte mit der Spitze des Säbels genau auf das von Spitzenrüschen getarnte Brustbein und erklärte mit näselnder Stimme: "Ich kenge Eunger schrengliches Geheingnis! Niemangd erdrängd deng Geruch Eurer tödlicheng Duftwässercheng. Stirb Schurke!!!!" Überraschung zeigte sich im Gesicht des toten Kapitäns.
Kielholer eilte schnell nach draußen, schlug die Kajütentür zu und atmete erst einmal tief ein. Während er sich ein Fläschchen Schädelspalter gönnte, plante er bereits die nächsten Schritte, denn die Schiffe des Marquis de Parfumterrible und des Marquis Fatalodorant sollten auch hier in der Nähe ihr Unwesen treiben, oder wie Joost van Goovs Großmutter immer sagte: Ein ausnehmend komischer Gestank kommt selten allein! ...
 
 
Folge 4907: Im Dschungel von Kapaupa
... Der Schweiß floß Kielholer und seinen Mannen von der Stirn, während sie sich einen weiteren Tag durch die feuchtheiße Hölle des Dschungels von Kapaupa kämpften. Immer wieder waren sie in der letzten Woche, seit sie von Bord gegangen waren, von gereizten Ikupenga-Männern attackiert worden, die sie wie lästige Stechmücken umkreisten und ab und an einen tödlichen Speer ins Fleisch eines Mannschaftsmitglieds jagten. Doch Kielholer hatte sie alle erwischt, indem er sie wie beiläufig in die Klinge seines Entermessers rennen ließ.
Nun würde es nicht mehr lange dauern, und sie würden ins sagenhafte Reich El Aurazitho gelangen, wo die Paläste und Straßen mit dem edelsten aller Metalle gepflastert waren und schon die Kinder mit Perlen und Edelsteinen spielten. Dort würde der mächtige und abgrundtief böse Medizinmann Apalakapapeme und seine wunderschöne und wilde Tochter Maimitimalapipi ihren dämonischen und blutsabbernden Praktiken nachgehen und mit Käpt'n Kielholer und seinen tapferen Mannen den Geistertanz zu Ehren des wahnsinnigen Gottes Pikantepapapapetl zelebrieren. Sechshundertsechsundsechzig apathische Flötenspieler würden eine Sinfonie des Grauens inszenieren. Achttausend Jungfrauen würden zur Begrüßung der Gäste geopfert werden, und einhundert heilige Eunuchen würden Kielholer und seinen Mannen mit köstlichen Wawayas, Fangos und Karamuias füttern, bis sie dick und rund wären. Keiner würde mehr den Drang verspüren, aus dem Paradies heimzukehren und zur See zu fahren. Alle würden träge und vollgefressen durch den Tag dämmern, bis der schreckliche und gewalttätige Totengott Fitzliputzlitsicutl der Meinung wäre, daß sie alle fett genug wären, um in einem einzigen gewaltigen Festmahl der blutigen Priester in einem Tempel, dessen Architektur der menschlichen Geist nicht im Stande wäre zu begreifen, ein für allemal geopfert zu werden.
"Wir kehren um!" befahl Kielholer erleichtert und hielt erneut blutige Ernte unter den weiter eifrig heran stürmenden Wilden, während er sich den Weg zum Schiff zurück bahnte...